Die Rauhnächte können dir dabei helfen, endlich dein Leben zu ändern. Das sind die 12 Nächte ab Heilig Abend. Jeder Abend hat eine besondere Bedeutung und spielt eine große Rolle für die kommenden 12 Monate. Jede Nacht hat ein Portal, das sich für dich öffnet und eine Botschaft für dich parat.

Daher ist es besonders wichtig, dass du ab Heilig Abend Stift und Zettel neben deinem Bett hast, um Notizen zu deinen Träumen aufzuschreiben. Jeder Traum enthält nämlich Hilfe von deiner Seele für den jeweiligen Monat.

Wie lauten die Daten der Rauhnächte?

Es beginnt morgens um 00:01:

25. Dezember (steht für den Monat Januar)

26. Dezember (steht für den Monat Februar)

27. Dezember(steht für den Monat März)

28. Dezember (steht für den Monat April)

29. Dezember (steht für den Monat Mai)

30. Dezember (steht für den Monat Juni)

31. Dezember (steht für den Monat Juli)

1. Januar (steht für den Monat August)

2. Januar (steht für den Monat September)

3. Januar (steht für den Monat Oktober)

4. Januar (steht für den Monat November)

5. Januar (steht für den Monat Dezember)

Jeder dieser Tage hat eine Botschaft für einen bestimmten Monat und für eine Botschaft, die für diesen Monat sehr wichtig ist für dich. Diese Botschaften werden dir in deinen Träumen und Visionen in den Nächten gezeigt.

Wünsche für dein nächstes Jahr

Du kannst in den 12 Nächsten 12 kleine Zettel mit Wünschen schreiben und in der jeweilig dazu passenden Nacht mit Räucherwerk verbrennen. Wenn du zum Beispiel den Wunsch hast, positivere Glaubenssätze für dein neues Jahr zu haben, dann (siehe unten) wäre die erste Rauhnacht ideal. Verbrenne den Zettel mit deinem Wunsch also in der ersten Rauhnacht.

Nutze also deine Wünsche Themensortiert, den jeweiligen Nächten zugeordnet.

Um welche Themen geht es in welchen Nächten?

1. Rauhnacht

Schau zurück auf das Jahr. Gibt es alte Glaubensmuster, Einstellungen oder sogar Gegenstände, die du nicht ins neue Jahr mitnehmen willst? Kümmere dich direkt im Januar darum. Mach dir Gedanken dazu am 25.12. und schreibe schon jetzt deine Liste. Diese Nacht ist heilig dafür bekannt, dass du loslassen lernst. So fällt es dir das ganze Jahr viel leichter.

2. Rauhnacht

Komm endlich zur Ruhe. Das ist die Nacht der Stille. Ist es laut in deinen Gedanken? Dann hilft es dir heute zu meditieren. Vielleicht willst du ab Februar einen Meditationskurs belegen oder dich darum kümmern, bewusst Stille und Ruhe in dein Leben zu bekommen. In dieser Nacht bekommst du die Botschaft, wie du das umsetzen kannst.

3. Rauhnacht

Im Innern, wie im Außen. Hierbei geht es darum, sich für sich und für andere zu öffnen. Willst du neue Freundschaften schließen? Ist dein Herz verschlossen? Willst du wieder mehr erleben und weißt nicht wie? In deinen Träumen wirst du die Botschaft erhalten. Schreib dir auf, was Stille für dich bedeutet und wie der erste Schritt dahin wäre.

4. Rauhnacht

Wenn du mehr Selbstverstrauen haben willst, kann dir diese Rauhnacht dabei helfen. Vielleicht hat das Außen dich oft verunsichert und deine Meinung steht auf wackligen Beinen. In dieser Nacht will dir deine Seele Botschaften übermitteln, wie du besonders ab April mehr Vertrauen in dich haben kaben kannst.

5. Rauhnacht

Bist du immer nur am funktionieren und hast schon lange nichts mehr Gutes für dich getan. Vielleicht blockiert dich etwas an deiner Selbstliebe? In dieser Nacht bekommst du Botschaften, wie es dir leichter fällt, dir selbst gutes zu tun und das Leben wieder zu genießen.

6. Rauhnacht

Gibt es Probleme in der Partnerschaft, mit Verwandten oder Kollegen? Jetzt geht es darum, wie du verzeihen lernst und wie du dir und anderen besser vergibst. Anderen zu vergeben heißt, dass man selbst sein Recht auf Heilung einfordert. Es heißt loslassen. Welche Gedanken zu anderen Personen trägst du in dir, die dich verletzten? Schreibe sie auf.

7. Rauhnacht

In der heutigen Zeit sind wir oftmals zu verkopft. Dabei haben wir unseren Körper nicht nur zum denken, sondern vor allen Dingen auch zum fühlen. Durch Fühlen, kannst du deine Seele und deinen Seelenplan viel besser wahrnehmen. In dieser Nacht geht es darum, seine eigenen Gefühle wahrzunehmen.

8. Rauhnacht

Hierbei geht es darum Entscheidungen für das neue Jahr zu treffen: Was hat dir nicht gut getan? Was hättest du stattdessen lieber? Willst du umziehen oder einen neuen Job? Möchtest du mehr an dich denken? Wie genau soll das sein. Erschaffe deine Schatzkarte zum Glück. Male, schreibe und kreiiere. Es ist ein guter Zeitpunkt für ein Visionboard.

9. Rauhnacht

Prüfe, wie du auf die letzten Nächte reagiert hast. Was passiert gerade in dir und in deinem Leben? Wie reagiert dein Körper auf die Rauhnächte? Geht es dir gut oder schlecht? Was zeigt sich? Kämpfe nicht dagegen an, sondern beobachte und lerne.

10. Rauhnacht

Schule dich in Achtsamkeit. Oftmals kommen Missverständnisse in unser Leben, weil wir nicht richtig hinhören oder hinschauen. Wir geben unser eigenes Bild und unsere Werte auf alles. Sei achtsam und nimm ohne Wert an, was heute passiert.

11. Rauhnacht

Dankbarkeit heilt. Schreib heute alles auf, wofür du dankbar bist. Schreib auch deine Dankbarkeit für alles zukünftige auf. Vor allen Dingen schreibe deine Dankbarkeit für all den Mist, Probleme, Ärger und Krankheiten auf. Warum? Alles was nicht gut ist, macht dich stärker, du findest dadurch Klarheit, was du nicht willst und es hilft dir bei deiner spirituellen Transformation. Dankbarkeit löst all das positiv auf. Kampf hingegen stärkt das Negative.

12. Rauhnacht

Empfange dein neues Ich. Schreib dir auf, welche Person du im neuen Jahr sein möchtest. Formuliere es genau und heiße dich und dein neues ICH willkommen.

Das Räuchern

Jede Rauhnacht kann ein anderes Räucherwerk haben. Ich persönlich benutze jeden Abend das gleiche Räucherstäbchen, was ich meisten mag. Weihrauch ist sehr gut für diese Zeit.

Welche Fehler kannst du vermeiden:

  1. Schreibe die Briefe für die nächsten Monate positiv formuliert
  2. Wenn es dir innerhalb der ersten 3 Rauhnächte sehr schlecht geht, brich das Ritual ab. Es passt dann nicht zu dir.
  3. Wenn du deine Wünsche verbrennst, dann mach das in einer Tonschale – gehe sicher, dass du keinen Brand entfachst und halte ein Glas Wasser parat.
  4. Formuliere nur Ziele, die für dich erreichbar sind. Sonst handelst du mit dem Ego, statt mit der Urkraft deiner Seele.
  5. Vermeide Verneinungen – statt zu sagen: Ich will nicht mehr Angst haben – sage lieber: Ich will mutiger sein!

Willst du es versuchen und die Rauhnächte für dein spirituelles Potential nutzen? Wenn ja, schreib mir in die Kommentare, was dir dazu noch einfällt oder was du für Fragen hast.

Viel Spaß

Deine Sabrina DiAngelo