Karma ist nichts anderes, als alles Gute und Schlechte der Vergangenheit und Gegenwart, das von dir selbst ausgegangen ist. Der Satz: „Was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem andren zu“, möchte dir das Karma erklären. Es hat nicht nur damit zu tun, dass wir immer lieb und nett sein sollen, denn auch gute Taten, aus einem falschen Grund, können uns belasten. Natürlich geht das auch anders herum: Schlechte Taten aus einem guten Grund. Dieser Grund wird aber nicht von uns selbst bewertet, da wir von unserem Leben aus, nur einen ganz kleinen Blickwinkel haben. Nein es ist aus universeller Sicht: Was aus der Liebe heraus oder für die Liebe – die wahre, bedingungslose Liebe – geschieht, ist gutes Karma. Alles was aus dem Ego heraus geschieht ist negatives Karma. Beides begegnet uns, auf unserem zukünftigen Weg in den Personen und Situationen um uns herum als Spiegel.

Wenn dich an anderen Menschen also etwas besonders stört, belastet oder nervt, dann hat das auch mit dir selbst zu tun! Schließt du in wahrer Liebe Frieden damit, dann löst sich das Karma auf und begegnet dir zukünftig in Liebe. Zeigst du nur auf dein Gegenüber, wehrst alles ab oder gibst deine Verantwortung ab, dann bleibst du in dem Strudel … bist du soweit bist und deinen Frieden damit machst. Davor kannst du nicht entkommen! Karma ist nix anderes als eine Reaktion, auf eine einstige Aktion… deine Aktion!

Karma ist weder eine Bestrafung, noch ein Ausdruck davon, dass du was Falsches gemacht hast. Ganz im Gegenteil: Es ist eine neue Chance, das Vergangene ruhen zu lassen – es los zu lassen und vor allen Dingen aus einem anderen Licht heraus zu betrachten: Aus der Sicht der Liebe. Der Selbstliebe, Nächstenliebe und der bedingungslosen Liebe.

Alles ist aus dem Licht geboren: Auch die Dinge, die aussehen, wie der dunkelste Schatten. Doch wo Lichts, da kann auch kein Schatten existieren!

Deine Sabrina DiAngelo